Weitere Spielfiguren

Weitere Spielfiguren

„Einige seiner Geschichten hatten zu viele Handlungsträger und waren sehr unübersichtlich, aber sie halfen, die Zeit zu überbrücken.“

(Mattie Ross in True Grit von Charles Portis)

 

Spielerfiguren für Abenteuer 1880

Die folgende Liste ausgearbeiteter Figuren eignet sich besonders für Spielleiterinnen. Diese können aus dem vorhandenen Pool schnell erprobte Abenteurer auswählen, was beispielsweise für eine Spielrunde auf einem Con ideal ist. Für diesen Zweck wurden die folgenden Abenteuer nochmals in einer PDF-Datei zusammengefasst, deren Blätter man den Spielern einfach in die Hände drücken kann. Aber auch für Spieler, die sich erst einmal keine eigene Figuren auswürfeln wollen, kann die Liste zur Fundgrube werden. Da es sich um Figuren für Einführungsrunden handelt, fehlen die zu den Zusatzregeln gehörenden Werte für psychische Belastbarkeit.

Die Spielerfiguren als PDF (65 KB)

 

Dr. Rudolf Breitenstein

Deutscher Arzt: Größe: 167 cm, Gewicht: 58 kg, linkshändig – 25 Jahre – Ruhmespunkte: 4/2 – SG 1

G: 100 Mk.

St 66, Gs 76, Gw 70, Ko 87, In 86, mT 100, Wk 83, Sb 75, pA 27, Au 42

14 LP, 19 AP – B 21 – SchB+2

Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+10, Sechster Sinn+5

Waffenfertigkeiten: keine; Raufen+6 (1W6-2) – Abwehr+12, Ausweichen+12

Allgemeinbildung+10, Anthropologie+7, Ballon fahren+14, Erste Hilfe+9, Fahrrad fahren+12, Gerichtsmedizin+5, Medizin+8, Menschenkenntnis+11, Pflanzenkunde+7, Pharmakologie+7 

Sprechen/Schreiben: Deutsch +19/+19, Englisch +15/+15, Französisch +5/0, Latein 0/+10 

Ausrüstung: Arztkoffer (Inhalt s. Text), billige Taschenuhr, Rasiermesser und Seifenschaum

Hintergrund: Du bist als Sohn von Ludwig und Emilie Breitenstein wohlbehütet in Potsdam aufgewachsen. Dort hast du auch die Schule besucht und im Alter von 18 Jahren ein überdurchschnittliches Abitur abgelegt. Dein Vater, selbst schon seit jeher an der Medizin interessiert, bestand darauf, dass du ein Medizinstudium aufnehmen solltest. Insbesondere schürten aber die Leistungen des Henri Dunant und sein Einsatz für das Wohlergehen von Kriegsopfern in dir das Bestreben, dich um Kranke und Leidende zu kümmern. Während deines Studiums in Berlin bereitetest du dich mit großem Eifer auf deine zukünftigen Aufgaben vor. Den Beitritt zu einer Burschenschaft hast du, allen Anfeindungen zum Trotz, immer angelehnt; irgendwie kannst du da die Engländer verstehen, die sich in ihrem Studium weitaus disziplinierter verhalten. Sofort nach dem Ablegen deines medizinischen Examens beantragtest du die Mitgliedschaft im Roten Kreuz, vor allem auch, weil du einmal deinen begrenzten Lebensraum verlassen wolltest. Nie würdest du dich als Chirurg an eines der Krankenhäuser mit ihren vorsintflutlichen Methoden binden wollen! Und dein erster richtiger Urlaub wird dich garantiert nach Solferino führen, damit du die erste große Wirkstätte Henri Dunants mit eigenen Augen begutachten und im Sinne des Wortes in den Fußspuren deines Idols wandeln kannst.

Beschreibung: Du bist von zierlicher Statur, hast zu deinem eigenen Leidwesen überproportional große Hände und neigst bereits in deinen jungen Jahren zu Haarausfall. Wohl deshalb legst du sehr großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Doch leider sind die Geschmäcker verschieden: Deine Lieblingsfarbe ist tannengrün, und in dieser Farbe besitzt du nicht nur einen Anzug, sondern auch mehrere Westen und Krawatten. Diese Grundausstattung kombinierst du wahllos mit anderen Kleidungsstücken sowie einem obligatorischen grau-braunen Filzhut, was dir den Ruf einer “schillernden Figur” eingetragen hat. Wie viele Angehörige deiner Generation hast du in jungen Jahren dem Ballonflug gefrönt, musstest diesen kostspieligen und aufwändigen Zeitvertreib aber gegen Ende deines Studiums einstellen; ab und zu erzählst du aber noch gern Anekdoten aus jener Zeit. Du hast immer deinen Arztkoffer bei dir, der viele einfache und schnell wirkende Medikamente (z.B. gegen Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlaflosigkeit), Bandagen, ein Stethoskop, ein Fieberthermometer, eine Lupe und das Erste-Hilfe-Buch deines hochverehrten Professors Karl-Theodor von Bruch enthält.

 

Lieutenant Henri Lerouge

Französischer Soldat: Größe: 181 cm, Gewicht: 93 kg, rechthändig – 31 Jahre – Ruhmespunkte: 6/3 – SG 2

E: 50 Mk.

St 92, Gs 91, Gw 80, Ko 76, In 62, mT 98, Wk 85, Sb 11, pA 71, Au 72

17 LP, 28 AP – B 26 – SchB+4

Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+4

Waffenfertigkeiten: Boxen+8 (1W6), Dolch+8 (1W6+3), Gewehr+8 (2W6+1), Pistole+8 (1W6+2), Säbel+7 (1W6+4); Raufen+9 (1W6) – Abwehr+12, Ausweichen+12

Fahrrad fahren+12, Gassenwissen+8, Kampf zu Pferd+12, Klettern+13, Körperbeherrschung+8, Reiten+14, Schwimmen+14, Tanzen+12, Verführen+8, Wachgabe+6, Werfen+7 

Sprechen/Schreiben: Englisch +5/0, Französisch +14/+14, Türkisch +5/0 

Ausrüstung: Militärpistole (Schaden 1W6+2) im Schulterhalfter, 30 Schuss Munition, Säbel (Schaden 1W6+4)

Hintergrund: Du bist das Musterbild des “gerissenen Soldaten”. Schon von Kindheit an (du bist in der Nähe von Lyon aufgewachsen, wo dein Vater bis zum Krieg als Kommandant einer Dragoner-Einheit stationiert war) hat das Militär dein Leben begleitet. So war es kein Wunder, daß du mit vierzehn Jahren in eine Kadettenschule aufgenommen wurdest, um dort für besondere Führungsaufgaben ausgebildet zu werden. Deine Leistungen in den verschiedenen Bereichen stellten deine Ausbilder zufrieden; einzig auf dem Gebiet der Sprachen zeigtest du keinerlei Begabung. Daneben hast du dich als Boxer in deiner Einheit hervorgetan (wobei du dir jedoch auch schon einige Rippenbrüche und mehrere Platzwunden am Kopf zugezogen hast, darunter auch eine bleibende Narbe oberhalb der linken Augenbraue). Im schmachvollen Krieg gegen die Deutschen 1870 hast du an den Schlachten von Fröschwiller-Wörth und Spicheren teilgenommen, bevor du beim Rückzug auf Metz verwundet wurdest und den Rest des Krieges im Fieber lagst. Als du aus dem Lazarett entlassen wurdest, hatte die unwürdige Kapitulation schon stattgefunden. Beim Aufstand der Pariser Kommune warst du noch in Metz, und danach bist du in den Dienst der Dritten Republik getreten. Seit zwei Jahren bist du nun als Militärattaché in Nordafrika eingesetzt, wo es deine Aufgabe ist, für die Sicherung der sich rasch vergrößernden französischen Besitzungen zu sorgen. In dieser Funktion führte dich letztes Jahr eine diplomatische Mission nach England, wo du mit einer Delegation an Verhandlungen über das weitere Vorgehen Frankreichs und Großbritanniens in Ägypten teilnahmst. Im Zuge dieser Aktivitäten hast du dir mit viel Mühe Grundkenntnisse des Türkischen sowie des Englischen angeeignet, damit du dich mit den jeweils Zuständigen verständigen kannst. Leicht gefallen ist dir das nicht … und es langweilt dich. Aber Befehl ist Befehl.

Beschreibung: Du bist ein mittelmäßiger Schütze mit Gewehr und Pistole, verstehst es als Dragoner aber auch, mit dem Säbel umzugehen. Während du deinen Säbel normalerweise im Reisegepäck trägst, führst du immer eine Militärpistole in einem Schulterhalfter unter dem Jackett mit dir, wie es sich für einen Offizier gebührt. Da du derzeit “in diplomatischer Mission” unterwegs bist, kleidest du dich in Zivil, wenn auch nicht gerade nach der neusten Mode. Das Auftreten als Zivilist bereitet dir einige Schwierigkeiten; sowohl im eher schroffen Umgangston als auch beim Grüßen verrätst du dich leicht als Soldat.

 

Alexandra Koltai

Ungarische Weltenbummlerin: Größe: 173 cm, Gewicht: 53 kg, linkshändig – 23 Jahre – Ruhmespunkte: 7/9 – SG 2

I: 200 Mk.

St 66, Gs 87, Gw 81, Ko 35, In 96, mT 56, Wk 71, Sb 40, pA 80, Au 90

10 LP, 16 AP – B 22 – SchB+1

Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+10, Tasten+8, Sechster Sinn+2

Waffenfertigkeiten: keine; Raufen+7 (1W6-3) – Abwehr+13, Ausweichen+13

Allgemeinbildung+11, Beredsamkeit+7, Fingerfertigkeit+9, Konversation+10, Kunstverständnis+13, Okkultismus+13, Reiten+15, Suchen+9, Tanzen+15

Sprechen/Schreiben: Deutsch +20/+20, Englisch +16/+16, Ungarisch +20/+20 

Ausrüstung: Modische Kleidung und Accessoires in drei großen Koffern, Schmuck im Wert von 3000 Mark (darunter ein silbernes Medaillon mit dem Bild deiner Mutter), Fläschchen mit Riechsalz

Hintergrund: Du bist die überaus hübsche Tochter des ungarischen Großgrundbesitzers Ferenc Koltai. Deine Mutter, Elisabeta, stammt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Linz; sie verschwand vor acht Jahren unter mysteriösen Umständen. Das war ein schwerer Schlag für dich, aber auch für deinen Vater, der sich jedoch rasch damit abfand, dass seine Frau ihn verlassen habe, um mit einem jüngeren Mann ein aufregenderes Leben zu führen. Für dich aber ergab diese Erklärung keinen Sinn. Du setztest es dir in den Kopf, hinter das Geheimnis dieses Verschwindens zu kommen. Deine Vermutung über andere Zusammenhänge wurde dabei durch einige Briefe bestärkt, die du vor zwei Jahren zufällig im Polster einer Chaiselounge fandest. Es waren Briefe, die deine Mutter an einen gewissen Pater Nagy geschrieben, aber nicht abgesandt hatte. Dies erinnerte dich daran, dass sie dir schon von Kindesbeinen an etwas über andere, fremde Mächte erzählt hatte, die durch einige wenige, auserwählte Menschen wirken würden. Dieser Pater Nagy schien einer der Auserwählten zu sein. In der Folgezeit befasstest du dich immer mehr mit okkulten und geheimen Lehren und glaubtest, Nagy langsam auf die Spur zu kommen. Für dich ist er der Schlüssel zum Schicksal deiner Mutter. Als du deinem Vater erklärtest, dass du nach ihm – und somit deiner Mutter – suchen wolltest, lachte er dich zuerst aus und wurde dann, als du nicht aufgegeben hast, ärgerlich; ihr trenntet euch im Streit.

Beschreibung: Du bist eine sehr auffällige und temperamentvolle Person. Dazu trägt nicht nur dein Aussehen bei, sondern auch deine überaus große Garderobe, aufgrund derer du regelmäßig Schwierigkeiten mit deinem Gepäck hast. Zwar ist dir bewusst, dass du damit mehr Aufsehen erregst, als notwendig ist, andererseits kann man ja auf einen gewissen Komfort nicht verzichten. Außerdem bist dir wohl gewahr, dass die Suche nach deiner Mutter dich sicherlich in Kreise führen wird, die auf ein gepflegtes Äußeres, modische Kleider und all das schmückende Beiwerk, das einer jungen Frau erst den richtigen Glanz verleiht, Wert legen. Außerdem kann es ja gar nicht sein, daß jemand deinen Wünschen nicht nachkommen möchte; auf irgendeine Art und Weise kannst du dich schon durchsetzen – wenn nicht mit Charme oder Geld, dann vielleicht mit einem Schwächeanfall? Ein Wutausbruch hingegen sollte nur das letzte Mittel sein, da es als so wenig damenhaft gilt – aber manchmal kann man sich einfach nicht beherrschen… Wie alle jungen Ungarinnen guten Geblüts kannst du reiten, wie es auch deine angehimmelte Kaiserin Sisi kann.

 

Natalia Rapponowa

Russische Agentin: Größe: 163 cm, Gewicht: 49 kg, beidhändig – 25 Jahre – Ruhmespunkte: 5/8 – SG 2

E: 50 Mk.

St 69, Gs 73, Gw 92, Ko 88, In 64, mT 66, Wk 71, Sb 100, pA 70, Au 69

16 LP, 22 AP – B 21 – SchB+2

Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+3

Waffenfertigkeiten: Dolch+6 (1W6+1), Pistole+6 (1W6+2); Raufen+8 (1W6-2) – Abwehr+13, Ausweichen+13

Beschatten+9, Einbrechen+9, Gassenwissen+10, Kryptographie+6, Schauspielern+8, Schleichen+9, Verbergen+6, Verkleiden+10 – Eidetik+12

Sprechen/Schreiben: Englisch +14/+14, Französisch +14/+14, Russisch +18/+18 

Ausrüstung: Schminkkoffer (s.u.), gefälschter britischer und französischer Paß, ein Satz Dietriche, ein Schächtelchen mit Zigaretten, Streichhölzer, getarnter Dolch (s.u.; Schaden 1W6), kleine Pistole (Schaden 1W6), 10 Schuss Munition

Hintergrund: Du entstammst einer adligen (wenn auch verarmten) Familie aus dem Großraum St. Petersburg. Du siehst gut aus und bist von zierlicher Gestalt. Durch einige verwirrende Umstände, die niemanden etwas angehen (aber im Prinzip viel mit deinem Bruder zu tun haben, dem man anti-zaristische Umtriebe vorwarf, ohne dies wirklich beweisen zu können – aber das hat in Russland noch nie jemanden gestört) bist du in die Fänge des zaristischen Geheimdienstes geraten und hast dir im Lauf der Zeit einen Ruf als tüchtige und zuverlässige Agentin des Zaren erworben. Dein letzter Auftrag führte dich nach Frankreich, wo du Gerüchten über geplante Ausdehnungen der französischen Einflusssphäre in China nachgehen solltest. Aufgrund deiner gesellschaftlichen Stellung kamst du auch schnell in Kontakt mit einem arglosen General, der dir nach Einsatz deiner Reize die gewünschten Informationen zugänglich machte. Nach vollendeter Arbeit hast du Frankreich verlassen und dich zur Verwischung deiner Spuren erst einmal nach London begeben, von wo aus du später nach Russland zurückkehren wolltest. In London allerdings hast du erfahren, dass die Franzosen deinen Weg nachvollzogen und einen Agenten auf dich angesetzt hatten. In diesem Moment hast du deine Pläne geändert und versuchst nun erst einmal, diesen Agenten durch Herumreisen innerhalb Europas abzuschütteln.

Beschreibung: Aufgrund deines Berufs bist du es gewohnt, dich unauffällig zu verhalten. Entsprechend besitzt deine Kleidung eine schlichte Eleganz, die (mit einigen einfachen Modifikationen) weder im Großbürgertum noch in der bürgerlichen Mittelschicht auffallen würde. Deine Garderobe ist, nach russischer Mode, hauptsächlich in Brauntönen gehalten. Zu deiner Reiseausstattung gehört neben einem inhaltsreichen Schminkkoffer (der auch einfache Verkleidungen ermöglicht) ein silbernes Kreuz, das du häufig um den Hals trägst und das einen kleinen Dolch beinhaltet. Daneben versteckst du in deinen Röcken gewöhnlich eine kleine Damenpistole, die du aber nur im äußersten Notfall einzusetzen bereit bist (zumal sie nur über einen Schuss verfügt). Du rauchst gelegentlich, bist dir aber bewusst, dass es in gesellschaftlichen Kreisen als verpönt gilt, wenn Damen dies tun; von daher bemühst du dich, nur dann zu einer Zigarette zu greifen, wenn keine Herren der Gesellschaft in der Nähe sind und es deinem Ruf auch anderweitig nicht schaden kann.

 

Pater Roger McBearn

Englischer Kirchenmann: Größe: 179 cm, Gewicht: 93 kg, rechtshändig – 31 Jahre – Ruhmespunkte: 4/1 – SG 1

D: 20 Mk.

St 85, Gs 39, Gw 67, Ko 99, In 98, mT 31, Wk 94, Sb 33, pA 100, Au 89

18 LP, 26 AP – B 21 – SchB+2

Sehen+4 (kurzsichtig), Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+1

Waffenfertigkeiten: Keule+5 (1W6+1); Raufen+7 (1W6-2) – Abwehr+12, Ausweichen+12

Allgemeinbildung+11, Archivwesen+12, Beredsamkeit+12, Buchführung+6, Geschichte+9, Gesetzeskunde+8, Hypnose+8

Sprechen/Schreiben: Englisch +20/+20, Griechisch +11/+11, Latein +11/+11 

Ausrüstung: Kreuz, Gebetbuch, einfacher schwarzer Anzug mit schwarzem Mantel, Brille im Etui

Hintergrund: Du bist der vierte und jüngste Sohn einer nordenglischen Familie. Dein Vater James und deine Mutter Jane beschlossen schon kurz nach deiner Geburt, dass du die Kirchenlaufbahn einschlagen solltest. Bereits im Alter von vier Jahren wurdest du in die Obhut der Anglikanischen Kirche gegeben. Unter der dort herrschenden harten Zucht bist du zu einem gebildeten und gutaussehenden Mann herangewachsen. Während dein ältester Bruder James das kleine Anwesen der Familie nach dem Tod eurer Eltern erbte und nun von der Schafzucht lebt, haben deine Brüder Henry und George die Militärlaufbahn eingeschlagen. Während George Karriere im Diplomatischen Korps machte, starb Henry schon kurz nach seiner Ausbildung bei einem Scharmützel auf der Krim. Dein Interesse für Kirchengeschichte und die damit verbundenen Irrungen und Wirrungen haben dazu geführt, dass dir deine Kirchenoberen ein klein wenig mit Misstrauen begegnen und dich deshalb häufig vom Dienst an der Gemeinde frei stellen, damit du auf “Studienreise” gehen kannst. Dadurch hast du schon viel von Europa gesehen, in der Regel aber nur die großen Kirchen und Bibliotheken.

Beschreibung: Du bist ein menschenscheuer Typ, aber ein aufrechter Diener Gottes. Dein einziger Fehler ist übertriebene Eitelkeit. So wäre es notwendig, dass du aufgrund deiner Kurzsichtigkeit eine Brille trügest; zwar besitzt du einen solchen Gegenstand, doch ziehst du es vor, ihn nach Möglichkeit nicht zu benutzen. Um die Brille zu benutzen, muss dir ein PW:SB gelingen; mit der Sehhilfe verfügst du über Sehen+6. Neben deinen kirchlichen Aufgaben ist dein großes Hobby die Kirchengeschichte. Insbesondere geheimnisvolle Heiligen- und Mysterienkulte aus der Frühzeit der Kirche finden dein Interesse, und so sieht man dich oft in Bibliotheken und Museen. Einem verstaubten Folianten entnahmst du Grundkenntnisse in Hypnose, zögerst aber noch, diese anzuwenden, um beispielsweise die Sünden deiner Schäflein zu erkennen und zu verstehen, da du nicht weißt, ob diese Methode in Gottes Sinne ist.

 

Dr. Heinrich Wilhelm Stradonitz

Deutscher Archäologe: Größe: 165 cm, Gewicht: 63 kg, rechtshändig – 32 Jahre – Ruhmespunkte: 5/1 SG 1

H: 150 Mk.

St 64, Gs 98, Gw 89, Ko 86, In 74, mT 33, Wk 85, Sb 46, pA 20, Au 81

15 LP, 17 AP – B 23 – SchB+1

Sehen+10, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+1

Waffenfertigkeiten: Degen+5 (1W6+1); Raufen+7 (1W6-3) – Abwehr+13, Ausweichen+13

Allgemeinbildung+10, Archäologie+6, Archivwesen+10, Fechten+5, Geschichte+6

Sprechen/Schreiben: Altgriechisch 0/+6, Arabisch +9/0, Deutsch +18/+18, Englisch +9/+9, Französisch +14/+14, Hieroglyphen 0/+9, Latein 0/+9 

Ausrüstung: Billige Taschenuhr, Lupe, Notizbuch und Stift, Zigarrenetui, Gehstock, Degen (Schaden 1W6+3)

Hintergrund: Du wurdest 1848 in Magdeburg als Sohn einer preußischen Beamtenfamilie (Vater ist in der Provinzialverwaltung tätig) geboren. Dein Vater hatte für dich immer eine Karriere im Staatsdienst vorgesehen. Dies kam allerdings deinen Vorstellungen nicht entgegen. Schon seit dem Jugendalter konntest du dich für Geschichte und versunkene Reiche begeistern. So war es für dich klar, dass du neben deinem Jurastudium in Göttingen an der juristischen Fakultät heimlich auch Vorlesungen in Geschichte und Archäologie hörtest. Schon bald wechseltest du ganz an die geschichtswissenschaftliche Fakultät über, was deinen Vater erzürnte. Nur deiner Mutter ist es zu verdanken, dass er dir weiterhin einen bescheidenen Zuschuss zum Studium gewährte. Du hast dich aber nicht unterkriegen lassen und deine Studien besessen fortgesetzt. Deine Leistungen waren recht ansehnlich, so dass du schon bald Kontakte zu wissenschaftlichen Kreisen erhieltest und deine Promotion (Die römisch-ägyptischen Beziehungen im 1. Jahrhundert v. Chr., Göttingen 1877) abschließen konntest. Seither hast du dich immer von einem Assistentenposten zum nächsten durchgeschlagen, in den letzten drei Jahren in Marburg, Göttingen und jetzt in Berlin. Wohlmeinende Förderer haben dir geraten, auf einer archäologischen Expedition nach Ägypten oder Italien die notwendigen Erfahrungen und Materialien für weitere Veröffentlichungen und eine Habilitation zu sammeln. Deine momentane finanzielle Lage lässt aber ein solches Vorhaben ohne einen reichen Gönner nicht zu. Deshalb versuchst du, mit Vorträgen vor interessierten Mäzenen die momentane Antikenverehrung seit den Schliemannschen Grabungserfolgen für deine Vorhaben zu nutzen.

Beschreibung: Für dich ist die Wissenschaft das höchste Gut, und eine saubere und hieb- und stichfeste Argumentation sind dein Ein und Alles. Auch in deinen bisherigen Veröffentlichungen (einige Aufsätze in Fachzeitschriften) hast du immer versucht, den höchstmöglichen Grad an Perfektion zu erreichen. Dies fordert allerdings auch seinen Tribut: Der ständige Aufenthalt in Bibliotheken, Archiven und Sammlungen haben dir einen recht blassen Teint verpaßt. Du kleidest dich zwar ordentlich, doch wirken deine Anzüge altbacken und sind teilweise auch schon etwas abgetragen. Deine einzige Freizeitbeschäftigung neben deinen Studien ist das Fechten, das du während deiner Studienzeit als Mitglied der Burschenschaft Germania kennen und lieben gelernt hast. Heute bist du Mitglied in einem akademischen Fechtverein, dessen wöchentliche Übungsstunden du regelmäßig besuchst.

 

Urs Brödli

Schweizer Kriminalist: Größe: 175 cm, Gewicht: 80 kg – 33 Jahre – Ruhmespunkte: 4/1 – SG 1

E: 50 Mk.

St 97, Gs 37, Gw 73, Ko 69, In 66, mT 78, Wk 70, Sb 58, pA 54, Au 56

12 LP, 18 AP – B 26 – SchB+2

Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+2

Waffenfertigkeiten: Degen+5 (1W6+2), Gewehr+5 (2W6+1), Pistole+6 (1W6+2) – Abwehr+12, Ausweichen+12

Beschatten+8, Einbrechen+8, Gassenwissen+10, Klettern+12, Menschenkenntnis+10, Schauspielern+8, Schleichen+8, Spielen+8, Spurensuche+6, Suchen+6, Überleben+8, Verhören+10, Verkleiden+10

Sprechen/Schreiben: Arabisch +14/+6, Deutsch +18/+18, Französisch +18/+18, Italienisch +18/+18, Türkisch +9/+9

Ausrüstung: Lupe, Notizbuch und Stift, Einbruchswerkzeug, Fez, Galabijah, Uniform der ägyptischen Polizei, Schirmmütze, Wasserpfeife (zu Hause), Dolch (Schaden 1W6+1), Pistole (Schaden 1W6+2)

Hintergrund: Du bist in gewissem Sinne ein echtes “Kind der Schweiz”. Dein Vater hat 1847 im Sonderbundkrieg auf der Seite des 1848 entstehenden Schweizer Nationalstaates gekämpft. Im gleichen Jahr wurdest du als “wahres Kind der Demokratie und der Freiheit” geboren und hast in den Folgejahren eine heimatverbundene Erziehung und eine guten Schulbildung erhalten. Als 1866 durch die Schweizer Aufnahme von Flüchtlingen sowie preußische Gebietsansprüche dein Land beinahe in den Krieg Österreichs gegen Preußen hinein gezogen wurde, hast du dich freiwillig zum Militär gemeldet. Als dann die Kriegsgefahr vorbei war, hast du festgestellt, dass dir das Friedensdasein eines Soldaten nicht wirklich gefällt. Allerdings hast du bereits beim Bundesheer dein Faible für das Lösen von Kriminalfällen und das Aufspüren von Verbrechern entdeckt, und als du dann mit 22 aus dem Heer ausgeschieden bist, wolltest du diese Tätigkeit auch im Zivilleben weiter ausüben. Bei der Polizei gefiel es dir aber auch nicht, da diese Leute deines Erachtens einfach zu langsam arbeiteten und du auch gar keine Lust hattest, dich von unten hochzudienen. In dieser Situation brachte dich der (eher scherzhaft gemeinte) Ausspruch eines Kollegen zum Wendepunkt deines Lebens: “Hei, Brödli, ich habe gehört, die suchen in Alexandria noch Angehörige für die Schweizer Garde der Polizei!” Und tatsächlich stellte sich heraus, daß es in der ägyptischen Hafenstadt ein kleines Kontingent Schweizer Polizisten gab (etwa 50), die wegen ihrer Zuverlässigkeit gern gesehen und allgemein anerkannt waren. Also hast auch du dich dorthin aufgemacht und wurdest auch sofort aufgenommen. Jetzt arbeitest du bei der Polizei in Alexandria in leitender Stellung und kannst dir deine Zeit praktisch selbst einteilen.

Beschreibung: Der ägyptische Lebensstil kommt dir sehr entgegen. Du kannst im Prinzip tun und lassen was du willst, solange du dich Allen gegenüber fair verhältst. Du hast dich gut an die ägyptische Lebensart angepasst, und auch dein Äußeres (sonnengebräunte Haut mit dunklem Schnauzbart) lässt kaum noch vermuten, dass es sich bei dir um einen Schweizer handelt. In letzter Zeit beunruhigt dich allerdings der steigende Ausländerhass in Ägypten ein wenig, und du hoffst, dass es nicht bald zu wirklichen Auseinandersetzungen kommt, bei denen du dich zwischen Ägyptern und Europäern entscheiden müsstest.

 

Flavio Fausto

Italienischer Ingenieur: Größe: 169 cm, Gewicht: 78 kg. rechtshändig – 26 Jahre – Ruhmespunkte: 4/2 – SG 1

G: 100 Mk.

St 57, Gs 86, Gw 64, Ko 42, In 75, mT 93, Wk 70, Sb 35, pA 82, Au 71

14 LP, 14 AP – B 23 – SchB+1

Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+4

Waffenfertigkeiten: Degen+5 (1W6+1); Raufen+6 (1W6-3) – Abwehr+12, Ausweichen+12

Allgemeinbildung+10, Chemie+6, Fahrrad fahren+12, Fingerfertigkeit+9, Gute Reflexe+9, Kunstverständnis+8, Maschinenwesen+7, Mechanik+10, Reiten+12, Schauspielern+9, Sprengmeisterschaft+7, Tanzen+12, Verführen+9

Sprechen/Schreiben: Deutsch +6/0, Englisch +9/+9, Französisch +14/+14, Italienisch +18/+18 

Ausrüstung: Vermessungswerkzeug, Lupe, Notizbuch, Füllfederhalter, Lineal, goldene Taschenuhr, Abzeichen der Sozialistischen Partei Italiens, Kappe, roter Schal, Degen (Schaden 1W6+1)

Hintergrund: Du kommst aus Desanzano, am Südufer des Gardasees, ganz in der Nähe von Sirmione, einem der beliebtesten Ferienorte Norditaliens. Sowohl deine Eltern als auch deine beiden älteren Brüder sind sehr erfolgreich als Weinbauern tätig, die die Restaurants in Sirmione beliefern, und von dir sowie deinem jüngeren Bruder (und den beiden Mädchen) wurde das gleiche erwartet. Dir allerdings stand der Sinn nach Höherem, spätestens als du im zarten Alter von elf Jahren Bilder einer gewagten architektonischen Konstruktion gesehen hast, die ein gewisser Eiffel als “Galerie der Maschinen” für die Pariser Weltausstellung von 1867 erbaut hatte. Die Taten des Herrn Eiffel erweckten in dir den Wunsch, auch ein so großer Baumeister zu werden wie er. Es dauerte lange, bis du deine Eltern zumindest halbwegs davon überzeugen konntest, dass auch ein “Intellektueller” der Familie nicht schaden könnte. Trotz des vergleichsweisen Wohlstands deiner Eltern mussten sie sich einige Jahre lang ganz schön strecken, um dir ein Studium in Verona zu ermöglichen. Während dieses Studiums hast du dich immer wieder aufgrund deiner ländlichen Herkunft sowie deiner eingeschränkten finanziellen Mittel benachteiligt gefühlt, was dich schließlich mit den Ideen des Sozialismus Bekanntschaft schließen ließ. Während deines Studiums hast du bemerkt, dass du – trotz allen Eifers und auch ein wenig Talent – nie ein wirklich guter Architekt werden wirst, und dass du dein großes Vorbild Gustave Eiffel (der kurz vor Ende der Siebziger mit der 160 m langen Brücke über den Douro nahe Oporto in Portugal sowie dem Garabit-Viadukt über den Truyére in Südfrankreich wieder groß in den Schlagzeilen war) wohl nie wirst erreichen können. Nachdem du vor einem Jahr schließlich dein Studium mit noch knapp guten Noten abgeschlossen hast (das Prädikat deines Professors lautete “Eifrig und bemüht, aber Mangel an wahrhaft visionären Ideen”), hast du festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, sich als freischaffender Architekt durchzuschlagen.

Beschreibung: Du bist immer noch eifrig auf der Suche nach einem Sponsor, der es dir ermöglicht, deine eigenen Ideen in die Tat umzusetzen. Darüber hinaus hast du dich zu einem glühenden Vertreter des Sozialismus entwickelt, bist dir aber nicht sicher, wie du die eher gewalttätigen Tendenzen einiger seiner Vertreter einschätzen sollst; gerade dieser Exilrusse, Kropotkin, erscheint dir als sehr merkwürdiger Charakter. Ansonsten bist du ein eher lebenslustiger Mensch, dem der Flirt mit einer schönen Frau oder ein Glas Rotwein schon einmal wichtiger sein kann als der Besuch einer Vorlesung oder das rechtzeitige Fertigstellen einer Konstruktionsskizze.

 

Ferdinand Pfannmöller

Österreichischer Völkerkundler: Größe: 172 cm, Gewicht: 72 kg – 29 Jahre – Ruhmespunkte: 7/1 – SG 2

F: 80 Mk.

St 70, Gs 65, Gw 80, Ko 82, In 95, mT 24, Wk 85, Sb 80, pA 100, Au 76

14 LP, 24 AP – B 24 – SchB+2

Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+1

Waffenfertigkeiten: Degen+5 (1W6+2), Dolch+5 (1W6+1), Gewehr+6 (2W6+1), Pistole+5 (1W6+2); Raufen+7 (1W6-2) – Abwehr+12, Ausweichen+12

Allgemeinbildung+9, Anthropologie+7, Archivwesen+11, Gassenwissen+11, Geschichte+9, Kryptografie+5, Linguistik+7, Nachtsicht+6, Reiten+12, Überleben+11, Zeichensprache+9

Sprechen/Schreiben: Arabisch +10/+10, Deutsch +19/+19, Englisch +9/+9, Französisch +15/+15, Griechisch +9/+9, Koptisch 0/+10, Latein 0/+15, Spanisch +17/0 

Ausrüstung: Diverse Wörterbücher und Atlanten, mehrere Bleistifte und Füllfederhalter, 10 Blatt Papier, 5 Blatt Pergament, Lupe, Dolch (Schaden 1W6+1), Pistole (Schaden 1W6+2) mit 5 Schuss Munition

Hintergrund: Du bist förmlich in eine Wissenschaftlerfamilie hinein geboren worden: Bereits dein Vater war eine Kapazität auf dem Gebiet der Volkskunde, wenngleich auch nur in theoretischer Hinsicht, da die Universität Wien es ihm seinerzeit nie ermöglicht hatte, die zu diesem Zeitpunkt schon bestehenden englischen, spanischen oder portugiesischen Kolonien zu besuchen. Statt dessen hatte er sich auf den Balkan und dessen Völker spezialisiert, die praktisch direkt vor der Haustür lagen. Dich aber reizten die ferneren Lande mehr, besonders Ägypten mit all seinen Mannigfaltigkeiten, weshalb du nicht nur Arabisch, sondern auch Koptisch gelernt hast, da dich die Geschichte der Entwicklung der koptischen Kirche sowie ihrer Beziehungen zu Rom besonders interessierten. Während dich der Balkan eher gar nicht interessierte (du bist der Ansicht, das einzige, das in nächster Zeit auf dem Balkan passieren könnte, ist der Ausbruch eines Krieges mit Russland oder dem Osmanischen Reich bzw. eine erneute Selbständigkeitsbestrebung eines der kleineren Länder, und das ist kein Ort für einen Volkskundler), konnte dein Vater dir doch immerhin ein klein wenig von seiner Begeisterung für die spanischen Kolonien in Amerika mit auf den Weg geben, und so hast du zumindest schon einmal Spanisch gelernt. Aufgrund deiner Intelligenz, deiner hohen Disziplin und auch deiner charismatischen Ausstrahlung hast du dein Studium nicht nur schnell, sondern auch mit allen Auszeichnungen abgeschlossen, und die akademische Welt steht dir nun offen. Nach zwei Jahren als Assistent an der Universität zu Wien zieht es dich derzeit aber eher zur Feldforschung, und so hast du dich in Wien (bei verminderten Bezügen) für zwei Jahre freistellen lassen, um dir selbst einen Eindruck von den Völkern der Welt zu verschaffen und dir einen Namen als unerschrockener Forscher zu machen.

Beschreibung: Du bist der Ansicht, daß Wissenschaft zwar wichtig ist, aber auch nicht zu trocken sein darf. Über fremde Völker zu lesen, ist schön, aber sie besuchen und mit den Leuten selbst zu reden, ist klar besser. Die besten Forschungsergebnisse nutzen nichts, wenn man sie nicht veröffentlichen und den Leuten begreiflich machen kann, dass die Welt ohne den eigenen Einsatz gar nicht in den Besitz dieser Kenntnisse gelangt wäre. Dabei interessieren dich die Eigenarten der Völker deutlich mehr als deren Sprachen, und über die Versuche von Leuten wie Brugmann oder Saussure, die Sprachen der Welt in ein einheitliches System zu bringen, kannst du in der Regel nur müde lächeln.