Die Tiefen der Elbe – Rückentext

Die Tiefen der Elbe – Rückentext

Abenteuer 1880

Die Tiefen der Elbe

Eine Erzählung über die Gefahren, die für jung und alt zu Hause lauern können. Einschließlich einer Abhandlung über die frühen Mühen der Sozialdemokratie.

Und zugleich Teil 2 der „Bibliothekswelten“-Kampagne

„Wie oft er auch nach Hamburg zurückgekehrt war, immer wieder hatte ihn Erregung erfasst, wenn die Türme der Stadt auftauchten und der Zug die Süderelbe überquerte und danach den Oberhafen, wenn sich im Brooktorhafen, im Waldrahmsfleet, im Zollkanal die Schiffsaufbauten und Schornsteine und Kräne türmten.“

(aus Die Auswanderer von Gerd Fuchs)

 

Hamburg, das deutsche Tor zur Welt, ist eine Stadt voller Widersprüche und innerer Unruhe. Die Zollunion der freien Reichsstadt mit dem Deutschen Reich steht kurz bevor, und gleichzeitig kommt es aufgrund der beginnenden Durchsetzung der Sozialistengesetze zu immer stärkeren Auseinandersetzungen mit den erstarkenden Sozialdemokraten.

Vor diesem Hintergrund kommt es für die Spielerfiguren zur Begegnung mit einer alten Bekannten, die sie von einem Abenteuer her kennen, das sie vor über einem Jahr in London erlebt haben. Erneut wird die Gruppe in die Geheimnisse der Freunde des Britischen Bibliothekswesens verstrickt, nur dass es diesmal um deutlich mehr zu gehen scheint. Neue Hintergründe und neue Gefahren enthüllen sich in der Hansestadt …

Dieser Band gibt der Spielleiterin ein in sich abgeschlossenes Abenteuer an die Hand, das auf Das Mädchen aus der Themse aufbaut, aber auch auf sich allein gestellt gespielt werden kann – alle relevanten Informationen sind in diesem Band enthalten. Dank integrierter Quellenbuchtexte sowie Auszügen aus zeitgenössischen Reiseberichten und historischen Romanen entsteht so für die Spieler ein atmosphärisch dichtes Erlebnis im Hamburg des Jahres 1884 …

 

„Ich bin ja SO aufgeregt!“

(Clara Hochbruck)

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